Geburtsfotografie Saarland Hausgeburt
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Geburtsfotografie Hausgeburt im Saarland

Ein Anruf mitten in der Nacht – Der Beginn einer besonderen Geburtsreise

Als Geburts­fo­to­gra­fin für Haus­ge­bur­ten im Saar­land habe ich das große Pri­vi­leg, intime und berüh­rende Momente fest­zu­hal­ten. Jede Geburt ist ein­zig­ar­tig, doch man­che Erleb­nisse blei­ben für immer im Gedächt­nis. So auch die Nacht, in der ich zu einer Haus­ge­burt geru­fen wurde.

Um kurz nach zwei Uhr mor­gens klin­gelte mein Handy. Am ande­ren Ende die wer­dende Mama: „Caro, es tut mir leid, dass ich dich wecke, aber ich bekomme jetzt mein Baby.“ Ich musste schmun­zeln – als Geburts­fo­to­gra­fin ist es mein schöns­ter Job, genau für sol­che Momente geweckt zu werden.

Auf dem Weg zur Geburt – Adrenalin und Vorfreude

Sofort war ich hell­wach. Mit klop­fen­dem Her­zen sprang ich in meine Klei­dung, schnappte meine Kamera und machte mich auf den Weg. Eine Stunde Auto­fahrt lag vor mir – Zeit, um mich inner­lich auf die bevor­ste­hen­den, magi­schen Momente einzustimmen.

Als ich ankam, wurde ich bereits erwar­tet. Der wer­dende Papa öff­nete mir die Tür – und zu mei­ner Über­ra­schung gab es ein lie­be­voll vor­be­rei­te­tes Buf­fet. Die Fami­lie hatte für mich und die Heb­am­men Essen und Getränke bereit­ge­stellt, damit wir wäh­rend der Geburt gut ver­sorgt waren. Diese Herz­lich­keit berührte mich tief.

Die ruhige Atmosphäre einer Hausgeburt

Die wer­dende Mama hatte sich für eine Geburt im Was­ser ent­schie­den und lag bereits ent­spannt im war­men Pool. Mit unglaub­li­cher Ruhe und Stärke ver­at­mete sie ihre Wehen – eine Kraft, die mich immer wie­der beeindruckt.

Zur Unter­stüt­zung hatte sie zwei Geburts­kämme dabei. Diese beson­dere Methode hilft vie­len Frauen, die Wehen zu bewäl­ti­gen, indem sie eine sanfte Ablen­kung und Schmerz­lin­de­rung bietet.

Kurz nach mei­ner Ankunft tra­fen auch die Heb­am­men ein. Sie wur­den von der Fami­lie genauso lie­be­voll emp­fan­gen wie ich. Die Atmo­sphäre war fried­lich, vol­ler Vor­freude und Gebor­gen­heit. Wäh­rend die Herz­töne des Babys über­wacht wur­den, blieb die wer­dende Mama kon­zen­triert – ganz in ihrer eige­nen Kraft.

Ein ganz besonderer Moment – Die große Schwester erwacht

Plötz­lich wurde die große Schwes­ter wach – ein zwei­jäh­ri­ges, neu­gie­ri­ges klei­nes Mäd­chen. Der Papa holte sie ins Wohn­zim­mer, wo sie sich schüch­tern an ihn kuschelte. Nach und nach taute sie auf, betrach­tete die neue Situa­tion mit gro­ßen Augen und rückte schließ­lich näher an ihre Mama heran.

Es war wun­der­schön zu beob­ach­ten, wie sie ihre Mama lie­be­voll trös­tete und die beson­dere Ver­bin­dung zwi­schen Eltern und Kind in die­sen Momen­ten noch greif­ba­rer wurde.

Die Geburt – Ein Moment voller Liebe

Die Geburt rückte näher, und die Mama ent­schied sich, den Pool zu ver­las­sen. Sie kniete sich vor das Sofa, wäh­rend der Papa und die Heb­am­men alles für den Moment der Ankunft vor­be­rei­te­ten. Wäh­rend­des­sen wurde die große Schwes­ter immer neu­gie­ri­ger. Sie kuschelte mit der Heb­amme, lachte und beob­ach­tete vol­ler Stau­nen, was geschah.

Dann war es so weit: Das Baby kam zur Welt. Der Papa nahm es lie­be­voll in Emp­fang und legte es sanft auf die Brust der Mama – genau so, wie die Fami­lie es sich gewünscht hatte. Der erste Schrei des Neu­ge­bo­re­nen erfüllte den Raum, und in die­sem Augen­blick war die Welt per­fekt. Die große Schwes­ter betrach­tete ihr neues Geschwis­ter­chen vol­ler Ehr­furcht und Neu­gier. Die Liebe, die in die­sem Raum spür­bar war, ist kaum in Worte zu fassen.

Nach der Geburt – Ein friedvolles Familienglück

Nach einer ers­ten Ken­nen­lern­zeit auf dem Boden kuschelte sich die frisch­ge­ba­ckene Mama mit ihrem Baby aufs Sofa. Wäh­rend das Neu­ge­bo­rene zum ers­ten Mal gestillt wurde, nah­men sich die Heb­am­men und ich einen Moment Zeit, um das lie­be­voll vor­be­rei­tete Buf­fet zu genie­ßen. Diese herz­li­che Geste zeigte erneut, wie beson­ders und gebor­gen diese Geburt war.

Nach­dem die Pla­zenta gebo­ren und das Baby unter­sucht wor­den war, blieb ich noch eine Weile bei der Fami­lie. Die große Schwes­ter beob­ach­tete alles mit leuch­ten­den Augen – völ­lig fas­zi­niert von ihrer neuen klei­nen Schwester.

Ein Abschied voller Dankbarkeit

Irgend­wann war es Zeit, mich zu ver­ab­schie­den. Gemein­sam mit den Heb­am­men machte ich mich auf den Heim­weg – erfüllt von den ein­zig­ar­ti­gen Momen­ten, die ich mit­er­le­ben durfte.

Als Geburts­fo­to­gra­fin für Haus­ge­bur­ten im Saar­land ist es für mich jedes Mal eine große Ehre, diese beson­de­ren Augen­bli­cke fest­zu­hal­ten. Die Liebe, das Ver­trauen und die Gebor­gen­heit, die bei einer Geburt sicht­bar wer­den, berüh­ren mich jedes Mal aufs Neue.

Deine eigene Geburtsreise in Bildern

Wenn du eine Haus­ge­burt im Saar­land planst und diese ein­zig­ar­ti­gen Momente für immer bewah­ren möch­test, stehe ich dir gerne als Geburts­fo­to­gra­fin zur Seite. Lass uns gemein­sam Erin­ne­run­gen schaf­fen, die ein Leben lang bleiben.

Die betreu­en­den Heb­am­men waren:

Bist du auf der Suche nach einer Geburts­fo­to­gra­fin im Saar­land, die deine Geburts­reise ästhe­tisch, emo­tio­nal und gefühl­voll beglei­tet? Ich freue mich dar­auf, dich kennenzulernen!

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